Paperback | 288 Seiten | 18,00 € | 31.90 SFr. | ISBN: 3-89320-089-4
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Hunter S. Thompson gilt als der Outlaw-Journalist schlechthin, als der wahre "Prince of Gonzo", als amerikanische Legende. Am 20. Februar diesen Jahres wurde er von seinem Sohn tot aufgefunden.
Er hatte sich in den Kopf geschossen.
Paul Perrys schon 1992 erschienene und im letzten Jahr neu aufgelegte Biographie erzählt viele niemals zuvor gehörte Details aus dem Leben des ungewöhnlichen Autors und versucht Antworten auf die
Frage zu geben, woher sein Spaß am Sarkasmus, seine grimmige Paranoia und seine apokalyptische Sicht der Dinge kommen. Perry nimmt uns mit auf eine wilde Reise durch ein Amerika der 60er und 70er
Jahre.
Für Richard Nixon repräsentiert Hunter S. Thompson die "dunkle, bestechliche und unheilbar gewalttätige Seite des amerikanischen Charakters", weil er nach dem amerikanischen Traum fahndete, der
unter Nixon zum Alptraum wurde.
Perry hat Hunter S. Thompson gut gekannt und mit zahlreichen Freunden gesprochen, weshalb er aus erster Hand über den großen Gonzo berichten kann, der für die einen ein Horror, für die anderen ein Held war. Entstanden ist ein scharfes Profil eines Mannes mit der wohl provozierendsten Stimme unserer Zeit.
Mit einem Nachwort von Klaus Bittermann.
Aus dem Englischen von Norbert Hofmann.
Mit zahlreichen Abbildungen.